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Leben mit Sialorrhoe

Das Leben mit Sialorrhoe kann einige Einschränkungen für die Betroffenen bereithalten. Viele dieser alltäglichen Probleme lassen sich durch einen offenen Umgang mit der eigenen Erkrankung und gezielten Übungen gut bewältigen. Unsere Tipps können Ihnen dabei helfen, einige Symptome der Hypersalivation zu reduzieren, um somit wieder voll am Sozialleben teilzunehmen. Darüber hinaus ist eine ärztliche Therapie wichtig, um die Symptome gezielt zu behandeln und somit in Kombination mit unseren Übungen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Diese Probleme gilt es zu lösen

Egal, was die Ursache für die Sialorrhoe ist, sie bringt für den Patienten immer eine gewisse Einschränkung in Alltag und Lebensfreiheit mit sich. Viele Betroffene sind durch die Erkrankung auch im Umgang mit anderen gehemmt und ziehen sich aus dem Sozialleben zurück, da sie schlechte Erfahrungen mit Stigmatisierung machen oder deutlichen Ekel der Mitmenschen vor der Erkrankung erleben. Mit ein paar einfachen Tipps lassen sich diese Probleme jedoch minimieren.

Wie Sie den Alltag mit einer Sialorrhoe am besten bewältigen, erfahren Sie hier!

Hinzu kommt, dass auch gesundheitliche Einschränkungen und Risiken im Alltag häufig Hand in Hand mit einer Sialorrhoe einhergehen. Durch den ständigen Fluss von Speichel über Lippen und die umliegende Haut kann es unter anderem zu krankhaften Veränderungen wie Rötungen oder Aufweichungen des Gewebes (Mazerationen) kommen. Auch die Nacht birgt beim Leben mit Sialorrhoe Risiken, wenn der Speichelfluss nicht selbstständig kontrolliert werden kann. So kommt es häufig zum Einnässen des Kissens sowie zum Verschlucken. Bei schweren Ausprägungen sind die Betroffenen deshalb auf Hilfe angewiesen.

Ob die Sialorrhoe deshalb als Schwerbehinderung zählt, erfahren Sie hier!

Viele Ärzte sehen die Einschränkungen, die Sialorrhoe für die Patienten mit sich bringt. Die meisten negativen Auswirkungen sehen sie bei der Teilnahme an sozialen Aktivitäten, dicht gefolgt von Einschränkungen im Familienleben oder der Partnerschaft. Doch auch der Beruf und alltägliche Aktivitäten im Haushalt werden laut Ärzten beeinträchtigt.

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